Windböen lassen auch die Feuerwehren nicht in Ruhe

  • On 17. Februar 2022

Sturmtief „Ylenia“ hat Niederösterreichs Feuerwehren einen unruhigen Donnerstag beschert. Am frühen Nachmittag konnten schon über 200 Einsätze gezählt werden.

Mit bis zu 165 km/h zog das Tief teilweise durch die Gassen und Felder, wodurch Schwachpunkte in der Verankerung von Gegenständen sofort sichtbar wurden.

Die Feuerwehr St.Pölten Wagram konnte jedoch von Einsätzen aufgrund von Unfällen großteils verschont werden.

Werbeschild droht zu fallen:
Der erste Einsatz wurde direkt bei unserem Kommandanten alarmiert.
Eine Werbetafel hatte sich aufgrund der Belastung der Windböen gefährlich gelockert und drohte auf den Boden zu stürzen. Um die Gefahrenquelle zu entschärfen, wurde das Schild vorsichtshalber abmontiert und in unmittelbarer Umgebung verwahrt.

Trampolin auf Reisen:
Obwohl das Trampolin verankert gewesen war, hatte sich diese bei den Windböen gelöst und wurde über eine Böschung auf die angrenzende Straße gewälzt. Um hier einen Unfall mit Mensch und Fahrzeuge zu  vermeiden wurde das Trampolin wieder an seinen Platz gebracht und mit angrenzenden Böschung/Bäumen erneut verankert.

Am späten Nachmittag verringerte sich die Windgeschwindigkeit und weitere Einsätze für die Feuerwehr St.Pölten-Wagram blieben aus.