Unsanft endete die Samstagnacht um halb 6 Uhr morgens für die Wagramer Feuerwehrmitglieder. Ein ausgedehnter Kellerbrand im Süden der Landeshauptstadt forderte zu diesem Zeitpunkt bereits die örtlich zuständige Feuerwehr St. Pölten-Stadt sowie die Freiwillige Feuerwehr St.Pölten-Spratzern.

Umgehend rückten knapp 20 Kameraden zur Unterstützung aus.

Die starke Rauchentwicklung war bereits hunderte Meter vor dem Ort des Geschehens in der Josefstraße wahrnehmbar.

Nach dem Erhalt des Einsatzbefehls unterstützten drei Trupps im Innenangriff bei der genauen Kontrolle der Wohnungen sowie den umfassenden Löschangriff im Untergeschoss. Parallel dazu wurden die betroffenen Stiegenhäuser mittels Druckbelüfter möglichst rauchfrei gemacht.

Durch die hohe Brandlast des vollunterkellerten Mehrparteienhauses geschah das Ausräumen der Kellerabteile teilweise unter Nullsicht. Bis zum endgültigen „Brand aus“ dauerte es rund Stunden.

In weiterer Folge erfolgte die Ablöse durch die Feuerwehren St. Pölten-Stattersdorf und St. Pölten-Pummersdorf, welche die Nachlöscharbeiten übernahmen. Zwischenzeitlich erfolgte eine grobe Dekontamination der eingesetzten Atemschutzgeräteträger und deren persönlicher Schutzausrüstung noch an der Einsatzstelle.

Weiters wurden die 18 verwendeten Atemluftflaschen in der mobilen Füllstelle des Wechselladeaufbaus „Atem- und Körperschutz“ der FF St. Pölten-Stadt befüllt – hierfür an dieser Stelle herzlichen Dank!

Weiters wollen wir uns bei der Fa. Hager für die frühmorgendliche Kaffeespende nochmals herzlich bedanken!

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