Ein massiver Wassereintritt beschäftigte am Montagmorgen die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr St. Pölten-Wagram sowie die Techniker im Sportzentrum.Niederösterreich. Gegen halb sieben Uhr früh wurden die Helfer zu einem Brandmelderalarm im Sportzentrum gerufen. Und tatsächlich: In der Lüftungszentrale schlug dem Einsatzleiter samt Atemschutztrupp auch gleich eine heiße Wolke entgegen. Zum Glück jedoch nicht ausgelöst durch einen Brand, sondern durch heißes Wasser, das aus dem Wasserkreislauf strömte.

Somit mussten die Helfer schnell “umschalten” und vom Brand- in den Technikmodus übergehen. Gemeinsam mit den Technikern des Sportzentrums wurden die umliegenden Bereiche kontrolliert, ob nicht noch weitere Räumlichkeiten vom Wassereintritt betroffen waren. Das waren sie nicht. Weiters wurde das Wasser notdürftig aus der Lüftungszentrale (Stichwort Strom!) geschoben. Schließlich konnte die Wasserzufuhr gestoppt werden, womit die größte Gefahr gebannt war.

Um den durch den Wasserdampf “getäuschten” Melder wieder aktivieren zu können ließ Einsatzleiter Peter Strobl auch noch einen Druckbelüfter postieren, um die heiße Luft aus der Zentrale zu blasen. Auch diese Maßnahme zeigte nach einigen Minuten Wirkung und die Freiwillige Feuerwehr konnte von der Einsatzstelle abrücken.